Das Netzwerk soll sich zu einer Plattform für Austausch und Information für unsere Alumni entwickeln. Deshalb haben wir bei der Anmeldung noch ein paar individuelle Informationen erfragt. Wir freuen uns sehr, dass sich so viele zurückgemeldet haben! Viel Spaß beim Stöbern! 

Diätassistenz

Abschluss: Diätassistenz 2022
Heute: Auszubildende zur Konditorin

Beginn einer  Ausbildung zur Konditorin.

Erinnerungen: An unsere wirklich -vor allem zum Ende hin- sehr gute Klassengemeinschaft! An alle medizinischen Fächer, aus welchen ich einfach extrem viel mitgenommen habe. An die große Chance, einen Einblick in die „medizinische Welt“ bekommen zu haben und von sehr guten Dozenten, im Bereich Anatomie, Krankheitslehre, Psychologie, ausgebildeten worden zu sein.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Meinen gelernten Beruf nicht aus den Augen zu verlieren und weiterhin in Kontakt/in Verbindung mit dem medizinischen Bereich zu bleiben.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Selbstbewusst zu bleiben und sich nicht von Mitarbeiter*innen, Lehrkräften oder Küchenchefs (…) einschüchtern zu lassen!

Abschluss: Diätassistenz 2022
Heute: Studentin Universität des Saarlandes

Ich habe direkt nach der Ausbildung angefangen, an der Universität des Saarlandes Ernährungsmedizin und Diätetik zu studieren. 
Das Studium werde ich voraussichtlich im März 2024 abschließen.

Erinnerungen: Die Klassengemeinschaft und gemeinsam bewältigte Aufgaben; ein großartiges Lernumfeld

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Kontakt auch zu zukünftigen Ausbildungsjahrgängen herzustellen und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Das große Ganze sehen und sich nicht in zu vielen Details verlieren.

Abschluss: Diätassistenz 2021
Heute: Diätassistentin, Rehaklinik Schwabenland für Mutter-Vater-Kind

Seit Ende der Ausbildung arbeite ich in der Rehaklinik für Mutter-Vater-Kind in Dürmentingen. 

Erinnerungen: An die herzliche und familiäre Art unserer Lehrkräfte mit uns Schülern*innen. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Weiterhin miteinander in Kontakt zu sein. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Nehmt so viel wie möglich aus allen Bereichen mit und stellt viele Fragen, sodass ihr die Hintergründe versteht. 

Abschluss: Diätassistenz 2019
Heute: Klinikküche Kaufbeuren-Ostallgäu GmbH

Ich habe zwischen 2016 und 2019 meine Ausbildung als Diätassistentin im Kurs DA25 gemacht. Von 2019 bis 2021 war ich als Diätassistentin in der Alb Fils Klinik in Göppingen tätig. Von 2021 bis 2022 war ich in der Donauklinik in Neu-Ulm bis es mich im Dezember 2022 in die Klinikküche Kaufbeuren-Ostallgäu GmbH gezogen hat.

Erinnerungen: Ich erinnere mich eigentlich an alle Momente der Ausbildung zurück - sowohl an die Guten als auch an die schlechteren Momente - weil jeder Moment prägend für die Zukunft war! 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich erhoffe mir von dem Alumni-Netzwerk, dass wir Diätassistent*innen mehr miteinander verknüpft werden und das ein einfacher und unkomplizierter Austausch zwischen Kollegen und Kolleginnen stattfinden kann.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Den derzeitigen Schülern und Schülerinnen möchte ich gerne auf den Weg mitgeben, dass alles machbar und alles möglich ist - man muss nur an sich glauben! 

Abschluss: Diätassistenz 2016
Heute: Diätassistentin, Küche und Beratung an der Fachklinik Schwangau

2016 Abschluss
Bis Mitte 2018 Kinderklinik im Oberjoch
Seit Anfang 2020 als Teilzeit in der Fachklinik Schwangau

Erinnerungen: An Frau Wenzel, eine sehr gute Lehrerin mit viel Erfahrung. Die Lehrküchenzeiten.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Damit man sich nicht ganz verliert, für ein evtl. Klassentreffen. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Die Praktikas sind goldwert. Und bildet euch auf jeden Fall immer weiter fort. Es passiert so schnell so viel Neues. 

Hebamme

Abschluss: Hebamme 2016
Heute: Freiberufliche Hebamme

Nach der Ausbildung in Ulm orientierte ich mich beruflich wieder heimatnah und arbeite seither als freiberufliche Hebamme/ Beleghebamme am Klinikum Passau und betreue Familien in der Schwangerschaft und Wochenbett zu Hause. 2020 durfte ich die beste Weiterbildung erfahren und wurde Mutter einer Tochter. Beruflich bin ich weiterhin Vollzeit tätig und betreue seit 2022 zudem bedarfsorientiert Frühchen-Wöchner*innen an der Kinderklinik in Passau und begleite seit 2023 als Praxisanleiterin Student*innen bei uns im Kreißsaal.

Erinnerungen: Tatsächlich erinnere mich sehr positiv an die Ausbildung, sowohl an das Kloster als auch die Frauenklinik. Besonders wertvoll bleiben mir die Pausenspaziergänge mit den Mitschülerinnen in Wiblingen in Erinnerung.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Aktuell habe ich keine großen Anforderungen an dieses Netzwerk und lasse mich gerne überraschen. Ich finde die Idee interessant und Netzwerkbildung allgemein, und gerade im Beruf der Hebamme sehr hilfreich. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Für mich ist der Beruf der Hebammen nachwievor einer der, wenn nicht der tollste, vielfältigste Beruf der Welt. Die am Kloster angesiedelte Akademie ist ein wirklich toller Ort um sich zu bilden und dort zu wachsen. 
 

Abschluss: Hebamme 2018
Heute: Medizinstudentin an der Universitätsmedizin Mainz 

September 2018: Examen Hebammenausbildung
September - Dezember 2018: Work and Travel, Hawai'i
Januar - April 2019: Kreissaalhebamme, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
April 2019 - aktuell: Medizinstudium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, aktuell 9. FS
Nebenjobs: Hebamme RBK Kreissaal und Hebamme auf der Wochenstation im Marienhaus Mainz

Erinnerungen: Den Zusammenhalt In der Hebammenschule und die wunderschöne Umgebung durch das Kloster. Wir sind jeden morgen zu 8 von der Innenstadt nach Wieblingen mit dem Fahrrad an der Donau entlang gefahren. Das war wunderschön.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Neuigkeiten der Akademie mitbekommen und Ich würde mich total freuen meinen Kurs und unsere LehrerInnen wiederzusehen.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Genießt die Zeit in der Ausbildung und macht Euch nicht zu viele Gedanken. Irgendwie geht sich alles aus :)

Logopädie

Abschluss: Logopädie 2021
Heute: Logopädin in "Wortgetreu - Praxis für Logopädie Stuttgart"

Seither angestellt in einer logopädischen Praxis in Stuttgart.

Erinnerungen: Das wunderschöne Gebäude mit hohen Türen und hohen Decken, den Bibliothekssaal und den Wald mit der Iller. Unser Kurs hatte einen sehr guten Zusammenhalt, außerdem hatten wir ausgezeichnete Lehrkräfte.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich wünsche mir, auch in ein paar Jahren noch Kontakt zu meinem Ausbildungskurs zu haben.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Mein erstes Arbeitsjahr war besonders anstrengend - Ich denke, das ist erstmal normal. Es ist vielleicht ein unterbewusster Prozess, zu lernen, sich einerseits einfühlen, andererseits aber auch abgrenzen zu können. Ich glaube, es ist gut, im Umgang mit sich selbst sensibel zu sein und gut für sich zu sorgen, aber auch Geduld zu haben und dem eigenen Lernprozess zu vertrauen.

Abschluss: Logopädie 2019
Heute: Logopädin im Frühförderzentrum ProPhysio

Nach der Ausbildung war ich angestellte Logopädin im Gesundheitszentrum ProPhysio Babenhausen. Seit 2021arbeite ich als Logopädin im Frühförderzentrum ProPhysio Babenhausen.

Erinnerungen: Schöne Räumlichkeiten und die Unterstützung von allen Lehrer*innen und Schüler*innen

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ansprechpartner bei spezifischen Fragestellungen in der Therapie finden, Kontakte aufrecht erhalten

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Zeit der Ausbildung genießen!

Abschluss: Logopädie 2015
Heute: Praxisleitung FUCHS Therapiepraxis

Nach meinem Staatsexamen 2015 arbeitete ich Kolsternahe in einer kleineren Praxis. 2018 verließ ich, um der Familie ein Stück näher zu sein Ulm und begann erst eine Stelle in Engen (Hegau) und kurz darauf wechselte ich in eine Praxis nach Tuttlingen. Dort bekam ich eine Stelle als fachliche Leitung. Viele Fort- und Weiterbildungen, zwei Kinder und einem erneuten Umzug später darf ich nun zusammen mit meinem Mann seid März 2023 unsere gemeinsame Therapiepraxis in Schramberg Sulgen führen. 

Erinnerungen: Ich erinnere mich noch genau an den ersten Tag. Ein Logokurs mit 20 Schülerinnen. Alle noch fremd. Erste Grüppchen bildeten sich und doch waren wir einfach der "beste Logo Kurs". Die wunderschönen bunte gefüllten Gläser direkt nach der Eingangstüre werde ich genauso wenig vergessen, wie die knarzende dunkelbraune Holztreppe oder den Geruch der immer leicht kühlen Wände. Mit Freude und etwas Wehmut erinnere ich mich an die Weihnachtsfeiern, die Klausuren, Prüfungen aber auch die Chorproben im wunderschönen Kapitelsaal. An all die extrem toll organisierten Sommerfeste draußen wie drinnen. An all die Besprechungen mit den "Lelos" (Lehrlogopäd*innen). An das stundenlange Planen, Organisieren, Basteln und Vorbereiten mit den Mitschülerinnen draußen auf dem Gang mit dem roten Teppich und den schon in die Jahre gekommenen und doch total passenden roten Spinte. So werd ich mich auch immer an den letzten Tag im Kloster erinnern, an die Zeugnisübergabe im Bibliothekssaal. Einfach nur unbeschreiblich. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich finde es eine klasse Idee, dadurch mit "alt" Bekannten, aber auch den neuen Generationen des Klosters in Kontakt bleiben zu können. Sowohl des selben Berufes oder eben auch Kursubergreifend. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Genießt eure Ausbildung an der wohl schönsten Ausbildungsstätte. Und seid stolz, dass ihr dort einen Platz für die Ausbildung bekommen habt. Und zuletzt, vertraut euch und eurem Wissen, welches ihr dort erlernt bekommt. 

Medizinisch-technische Assistenz Funktionsdiagnostik

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik 2021
Heute: Angestellte Universitätsklinikum Heidelberg

Tätig als Medizinische Technologin (MT, früher MTA-F) in der Uniklinik Heidelberg, Kopf-Klinik, HNO-Funktionsdiagnostik.

Erinnerungen: An die praktischen Unterrichtszeiten, wenn wir gegenseitig an uns die einzelnen Untersuchungen durchgeführt haben.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ein schönes Zusammentreffen mit Schulkamerad*innen. Neue und nützliche Informationen.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Immer am Ball bleiben, nicht aufgeben und sich niemals unterkriegen lassen.

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik 2016
Heute: Medizinstudent an der FAU Erlangen

Nach der Ausbildung Beschäftigung als MTA-F in der Neurologie des RKU, speziell der EEG-Abteilung und Epilepsie-Diagnostik. Seit April 2017 Studium der Humanmedizin an der FAU Erlangen. Hier nebenbei von 10/2019-01/2022 Teilzeitkraft als MTA-F im Herzkatheterlabor der Universitätsklinik. Beendigung des Studiums voraussichtlich 10/2023.

Erinnerungen: An tolle Kollegen und gegenseitige Unterstützung im Laufe der Ausbildung. Improvisierte Fussball-Pausen mit jeder denkbaren Art von tretbarem Gegenstand.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Gemeinsame Vernetzung um wichtige Ausbildungsberufe weiterhin zu fördern und evtl. zu formen. Durch gemeinsame Erfahrungen aus der Praxis können zukünftige Kolleg*innen besser auf ihre Arbeit vorbereitet werden.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Durchhaltevermögen zahlt sich aus. Medizinische Ausbildungsberufe können sehr erfüllend und schön sein. Obwohl wir gemeinsam an einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen arbeiten müssen, bleibt die Berufssparte zukunftsfähig!

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik 2016
Heute: MTAF als Stv. Funktionsdienstleitung, Klinikum Heidenheim

Abschluss im September 2016.
Ab Oktober 2016 bin ich im Kardiologischen Funktionsdienst inklusive HKL tätig.
Seit Oktober 2020 bin ich in diesem Bereich stv. Funktionsdienstleitung.

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik 2016
Heute: Manager Qualitätssicherung Forschung und Entwicklung (Auditor), Bionorica SE

Nach der Ausbildung (2016) habe ich als MTAF in einem neurologischen MVZ mit angegliedertem Studienzentrum begonnen und wurde dort zur Study Nurse ausgebildet. Für mein duales Studium (B. Sc. Medizintechnische Wissenschaften) bin ich zur Uniklinik Ulm gewechselt um dort in meinen Praxisphasen als Studienkoordinatorin zu arbeiten. Mit Beginn meines Master-Fernstudiums (M.Sc. Clinical Trial Management) wechselte ich in die Pharmaindustrie. Dort arbeitete ich als Release and Process Management Expert. Seit diesem Jahr arbeite ich im Qualitätsmanagement bei Bionorica als „Manager Qualitätssicherung für Forschung und Entwicklung“. Als interner und externer Auditor prüfe ich ob Prozesse ordnungsgemäß ablaufen und ob dabei alle geltenden Regularien / Gesetze eingehalten werden.

Erinnerungen: An meinen damaligen Kurs. Auch wenn uns die Ausbildung manchmal an unsere Grenzen gebracht hat, hatten wir eine schöne Zeit zusammen.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Vor allem ein interessanter Austausch mit anderen Ehemaligen. Ich würde mich auch freuen wieder Kontakt zu Leuten aus meinem alten Kurs herstellen zu können.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Die MTA Ausbildung bietet einem später so viele Möglichkeiten und Spezialisierungen. Auch wenn es Phasen gibt wo man denkt, dass man sich vielleicht für die falsche Ausbildung entschieden hat, haltet durch! Danach stehen einem so viele Wege offen, man muss nur sein Ziel im Auge behalten. 

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2022
Heute: Uniklinik Ulm, Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene

MTLA in der Mikrobiologischen Forschung an der Uniklinik Ulm (Chlamydien und Sepsis-Diagnostik)

Erinnerungen: Sonnige Mittagspausen im Lustgarten und Scherze, Gespräche, Pizzaessen mit unserer Gruppe

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Es würde mich freuen, für Veranstaltungen oder Treffen mit ehemaligen Mitschüler*innen und Lehrer*innen an die Akademie zu kommen und ein wenig auf dem Laufenden zu bleiben, vor allem was das neue MTA-Gesetz angeht .

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Ihr habt keine leichte Zeit vor euch, aber tolle Menschen, die im gleichen Boot sitzen! Geht auf die anderen zu und es werden ganz wunderbare Freundschaften entstehen .

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2020
Heute: MTLA/ B. Sc., Diakoneo Diak Schwäbisch Hall gGmbH

2017-2020: Ausbildung zur MTL an der Akademie für Gesundheitsberufe 
2020-2022: B.sc. Medizintechnische Wissenschaften, dualer Partner: MTL-Schule - Akademie für Gesundheitsberufe
04/2022-06/2022: Institut für Neurobiochemie, Uni Ulm
05/2022: DGQ-Qualitätsmanager im Gesundheits- und Sozialwesen
seit 08/2022: Diakoneo Diak Klinikum Schwäbisch Hall, Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Transfusionsmedizin
derzeit nebenher: Weiterbildung zur Praxisanleiterin für MTL

Erinnerungen: An die Freundschaften die ich dort geschlossen habe. An die Menschen die mich über die Jahre, sei es in der Ausbildung oder dem Studium, begleitet haben. Und natürlich an das Kloster, als der schönste Gesundheitscampus Deutschlands.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Kontakte mit ehemaligen MitschülerInnen. Gegenseitiger Austausch von Erfahrungen; besonders im Zuge der neuen MTL-Ausbildung. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Dran bleiben! Auch wenn man zu einem gewissen Punkt denkt die Masse an Informationen nicht erlernen zu können - irgendwann macht alles Sinn!

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2018
Heute: MTLA, Leitung Immunhistologie und molekulare Pathologie, Universitätsklinikum Ulm

Ich habe meine Ausbildung im September 2018 abgeschlossen und konnte an einer ehemaligen Praktikumsstelle, der Neuropathologie Günzburg, anfangen zu arbeiten. Nach drei Monaten bin ich in das große Labor an der Universitätsklinik Ulm versetzt worden und arbeite seitdem dort in der Pathologie. Über die Jahre bin ich bis zur Laborleitung aufgestiegen und leite seit Januar 2023 die Immunhistologie und molekulare Pathologie. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich mein beruflicher Weg weiterentwickeln wird.

Erinnerungen: Für mich war der Zusammenhalt zwischen uns Schülern etwas Besonderes, an das ich gerne zurückdenke. Ebenfalls das gute Verhältnis zu einigen Lehrkräften, das sich über die Jahre gebildet hatte.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich hoffe, dass ich alte Schulkolleg*innen wieder sehen werde, neue Kontakte knüpfen und interessante Menschen kennen lernen kann.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Für mich persönlich war es gut früh mit dem Lernen aufs Examen anzufangen. Teilt es euch gut ein, dann wird das kein Problem. Aber auch nicht verrückt machen - das haben schon so viele vor euch geschafft, dann schafft ihr das auch!  :)

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2018
Heute: MTLA im Labor ADK Blaubeuren

MTLA -Stellen nach der Ausbildung:
*Krebsfoschung am Universitätsklinikum Ulm
*Serologische Abteilung der Laborarztpraxis PD Dr. med. M. Susa in Ulm
*Virologie am Universitätsklinikum Ulm
*ADK Blaubeuren, Zentrallabor (seit November 2021)

Erinnerungen: An die tollen, lustigen Mitschüler*innen bzw. die gemeinsame Zeit!

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Austausch & Teilnahme an Events usw.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: KC ist in der Praxis nur halb so schlimm wie in der Ausbildung, also macht euch keinen Stress :D

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2015
Heute: MTLA in der Pathologie am Universitätsklinikum Augsburg

Oktober 2015 - Dezember 2017 Angestellt im Bezirkskrankenhaus Günzburg in der Neuro-/Pathologie
Januar 2018 - März 2023 stellvertretende Leitende MTA im Bezirkskrankenhaus Günzburg in der Neuro-/ Pathologie
April 2023 - weitere Zukunft UK Augsburg, Institut für Pathologie

Erinnerungen: Gerne zurück denke ich an vieles. Den Unterricht mit sehr guten Dozenten, die praktischen Inhalte, sehr auch die praktische Ausbildung und nicht zuletzt an die vielen lieben Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Vernetzt sein, vernetzt bleiben. Informationsaustausch uvm.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Von Anfang an dabei bleiben. Mit diesem Satz hatte, damals Frau Meißle, recht behalten!

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2015
Heute: Labormanager (MTL), Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm

Seit meiner Zeit an der Akademie hatte ich schon unterschiedliche Stationen auf meinem Karriereweg. Vom Einsatz in einem Privatlabor mit Mikro- & Molekularbiologischer Routinediagnostik, über mehrere Jahre in renommierten Forschungslaboren der Uniklinik bis hin zum Labormanager an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm heute. Nebenbei habe ich zudem jüngst noch ein kleines, amüsantes Fachbuch über das Thema Molekularbiologie veröffentlicht (freiberuflicher Autor).

Erinnerungen: Ich denke sehr gerne an das schöne Miteinander an der Akademie zurück. Die kleinen Lerngruppen die sich gebildet haben und die Freundschaften die sich bis heute gehalten haben.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich finde es sehr schade, dass es erst jetzt ein Alumninetzwerk gibt und ich erwarte mir gleichzeitig von diesem, der Ausbildung zum MTL eine Stimme zu geben und darüber hinaus alte Bekannte wieder zu sehen.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Genießt eure Zeit an der Akademie und die Menschen um euch herum! Die Welt mag vielleicht in 10 Jahren eine andere sein, aber die Erinnerungen an diese schönen Zeiten, die werdet Ihr immer haben. 

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 2013
Heute: MTL, Medilys mbH

Ich habe nach der Ausbildung im Labor der Asklepios Klinik München Gauting angefangen und bin immer noch dort.

Erinnerungen: Wir hatten so viele verschiedene Mitschüler*innen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Werdegängen und wir haben uns trotzdem super verstanden. Man sollte denken, dass das nicht so gut funktioniert, wenn man so lange Tage miteinander verbringt. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Evtl. findet man Mitschüler*innen wieder, die man seit dem Ende der Ausbildung nicht mehr gesehen hat.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Die Ausbildung und der Beruf ist öfters hart und anstrengend und man zweifelt, ob das die richtige Entscheidung war. Aber es gibt einen Grund ,warum man die Ausbildung überhaupt angefangen hat und darauf sollte man sich besinnen. 

Abschluss: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz 1981
Heute: Laborleitung, Ortenau Klinikum Lahr

Schon 11 Tage nach der letzten Prüfung trat ich meine erste Stelle im Zentrallabor des städtischen Klinikums am Safranberg an, das erst zum Jahreswechsel zum Universitätsklinikum wurde.
1987 musste ich erleben, dass ein Brand das Laboratorium zerstörte und wir mit den Ersatzgeräten der studentischen Kurse gegen Mittag schon wieder erste Messwerte erstellen konnten.
Es folgten zwei Jahre eines DFG-Projektes am UKU um dann in das vorherige Zentrallabor als Leitung zurückzukehren.
Von 1992 – 1996 als Krankheitsvertretung berufsbegleitende Einsätze an der Akademie als Lehrkraft, da ich kurz zuvor einer Weiterbildung (WB) zur MTA-Lehrkraft absolviert hatte.
1996 suchte ich neue Herausforderungen und wechselte als Laborleitung in ein kommunales Krankenhaus im Schwarzwald und bin seither dort tätig. Neben meiner regulären Beschäftigung engagiere ich mich im Berufsverband, war dort einige Jahre Ressortleitung und auch Präsidentin. Seit 2002 vertrete ich für den DVTA unsere Berufsgruppe in den Gremien der Bundesärztekammer, die die RiliBÄK entwickeln und fortschreiben.
Ich war immer an (m)einer persönlichen Entwicklung interessiert und habe diverse berufsfachliche Qualifikationen erworben. Als sich dann (endlich) die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums in unserem Beruf ergab, habe ich diese Möglichkeit sofort ergriffen und 2018 mit einem Master of Science in Biomedical Sciences abgeschlossen. Nicht, weil es mir noch viel auf meinem beruflichen Weg bringen würde, sondern um allen zu zeigen und Mut zu machen, dass es geht, wenn man es will.

Erinnerungen: Vorlesungen im Kapitelsaal kann vermutlich nicht jeder aufweisen. Lernen in diesen historischen Räumen hatte schon was Besonderes.
Besondern scheußlich fand ich den Spüldienst in der MiBi, wenn die Röhrchen der bunten Reihen vom bewachsenen Agar befreit und gespült werden mussten.
Und sicher schreitet heutzutage die Hygiene ein, wenn man in der Vorweihnachtszeit im (vorher geputzten) Brutschrank Plätzchen bäckt oder für einen gemeinsames Fest Kässpätzle backt.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Nachdem sich unser Kurs in alle Winde zerstreut hat, habe ich - bis auf eine Ausnahme - keinen Kontakt mehr und würde mich freuen, wenn sich auf diesem Wege einige wiederfinden würden.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Ihr seit auf dem Weg zu einem tollen Beruf. Lasst Euch das von keinem madig machen. Das Examen haben schon so viele vor Euch „gewuppt“ – das bekommt ihr auch hin. Und seid froh, dass ihr keine Formeln mehr für die Reaktionsprinzipen der KCH auswendig lernen müsst.

Medizinisch-technische Assistenz Radiologie

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Radiologie 2022
Heute: Duale Studentin in der Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Ulm

Direkt nach der Ausbildung habe ich das Studium Medizintechnische Wissenschaften der DHBW begonnen.
Aktuell arbeite ich als duale Studentin in der Nuklearmedizin der Uniklinik Ulm und bin dort total glücklich.

Erinnerungen: Ich denke gerne an den praktischen Unterricht zurück. Dadurch, dass die Ausbildung sehr praxisorientiert ist - obwohl es ja eine schulische Ausbildung ist- war es immer total abwechslungsreich und nie langweilig. Naja und die Parties waren auch immer super ;)

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich würde gerne mit anderen Alumni in Kontakt treten, die den selben Werdegang haben wie ich. Außerdem bin ich gespannt, wie viele noch in ihrem eigentlich erlernten Beruf arbeiten.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Macht euch nicht so einen Stress ! Das Stex (Staatsexamen) ist zwar stressig, aber machbar. Und denkt immer dran: Wenn ihr in der praktischen Ausbildung unfair und schlecht von Mitarbeiter*innen behandelt werdet, liegt es nicht an euch (Manche Menschen sind einfach mit sich und anderen chronisch unzufrieden)!

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Radiologie 2021
Heute: MTRA Neuroradiologie am Bezirkskrankenhaus Günzburg

Nach Abschluss der Ausbildung habe ich das duale Studium "Medizintechnische Wissenschaften" der DHBW Heidenheim absolviert. Mein dualer Partner hierfür war das BKH Günzburg (Neuroradiologie) der Bezirkskliniken Schwaben. Dieses wurde zum 31.03.2023 mit der Abgabe der Bachelorarbeit beendet. Bei meinem dualen Partner werde ich dann im September diesen Jahres regulär als MTR übernommen. 

Erinnerungen: Ich bin sehr gerne jeden Tag in die Akademie gegangen. Hier kamen super nette Menschen zusammen, seien es Mitschüler*innen wie Dozent*innen, mit denen man gerne seine Zeit verbracht hat. Der Unterricht war (meistens jedenfalls) enorm interessant und abwechslungsreich, so kam selten Langeweile auf. Besonders die praktischen Übungen in der Gruppe, z.B. Röntgen an der Übungspuppe Amanda sind mir hier im Gedächtnis geblieben.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich habe die Hoffnung, dass sich hier möglichst viele meiner ehemaligen Mitschüler*innen und Dozent*innen zusammenfinden, sodass man auch nach vielen Jahren einen Überblick über den Werdegang der Menschen hat, mit denen man 3 Jahre seines Lebens verbracht hat und bei Interesse die Chance hat in Kontakt zu bleiben. Meine Erwartungen sind, dass regelmäßig Updates zur Akademie und Veranstaltungen gepostet werden und man mit dem Netzwerk die Möglichkeit hat, sich über andere Absolvent*innen zu informieren.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen! Ihr habt euch für einen der tollsten Berufe, den es gibt, entschieden und werdet überall Arbeit finden. Auch das Examen werdet ihr mit ein wenig Arbeit locker bestehen, dafür werdet ihr an der Akademie bestens vorbereitet. Und noch ein Tipp am Rande: Erstellt am besten immer nebenzu Zusammenfassungen von den Themen, die in den Klausuren abgefragt werden, dann müsst ihr das am Ende, wenn es auf das Examen zugeht, nicht mehr erledigen und spart euch viel Zeit.
 

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Radiologie 2018
Heute: Nuklearmedizin Bundeswehrkrankenhaus Ulm

2018 bis 2020 Urologie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm
2020 bis heute Nuklearmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm

 

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Radiologie 2016
Heute: Angestellter MTR Klinikum Stuttgart

2016-2018 Radiologie Robert-Bosch-Krankenhaus 
2018-2022 Praxis Radiologiezentrum Stuttgart
2022-jetzt Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinikum Stuttgart, Katharinenhospital 

Erinnerungen: Die interessanten Einblicke auf das anstehende Berufsleben bei den Praktika und die interessanten Themen während des Unterrichts.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Vernetzung der Ehemaligen für Tipps und Tricks und um neuen Schülern Hilfsangebote liefern zu können

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Trotz teilweiser widriger Umstände erfüllt einen das arbeiten sehr und es lohnt sich die Ausbildung abzuschließen.

Abschluss: Medizinisch-technische Assistenz für Radiologie 2015
Heute: MTR Fachklinik Ichenhausen

Habe direkt nach der Ausbildung 1 Jahr in der Nuklearmedizin in Augsburg gearbeitet. Daraufhin folgten 5 Jahre am MRT in einer Privatpraxis. Aktuell bin ich in der Fachklinik Ichenhausen im Röntgen und CT gelandet.

Erinnerungen: Am schönsten war immer der praktische Unterricht sowie die tollen Kolleg*innen, mit denen es nie langweilig wurde.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Mit der Schule sowie den aktuellen und ehemaligen Schüler*innen im Kontakt zu bleiben.
Sich austauschen können auch über Weiter- und Fortbildungen. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Auch wenn die Schulzeit hin und wieder anstrengend ist und die meisten vor dem Staatsexamen Muffe haben.... Ihr Lieben ....alles ist machbar und am Ende habt ihr "hoffentlich" euren Traumberuf in der Tasche :)
Ich bereue meine Berufswahl absolut nicht und bin immer noch glückliche MTR :D

Operationstechnische Assistenz

Abschluss: Operationstechnische Assistenz 2021
Heute: Studentin der Humanmedizin an der LMU München

Oktober 2021 - September 2022 OTA in den Dr. Lubos Kliniken München Bogenhausen, Schwerpunkt Transgender-Chirurgie, Adipositas-Chirurgie und Gynäkologie
Seit Oktober 2022 Studentin der Humanmedizin an der LMU München

Erinnerungen: Gerne erinnere ich mich an die vielen verschiedenen Operationen, die mir auch nun im Studium das Verständnis für den menschlichen Körper & die Medizin erleichtern. Zudem erinnere ich mich gerne zurück an die Unterrichtseinheiten mit Freunden und den praktischen Tagen im Übungsraum. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Vernetzt zu bleiben, mit "neuen" und "alten" Alumni/Teilnehmer*innen.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Bleibt motiviert, es ist eine einmalige Sache, was man in der Ausbildung vermittelt bekommt und was man alles sehen darf. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, es lohnt sich auf jeden Fall. Die Möglichkeiten nach der Ausbildung sind wahnsinnig groß. :) 

Abschluss: Operationstechnische Assistenz 2019
Heute: Angestellte OTA bei einer Agentur & Studentin Medizintechnik Hochschule Ulm

Seit Ende der Ausbildung im Jahr 2019 arbeite ich als OTA im OP in einer Klinik und habe 2021 im Oktober das Medizintechnik Studium an der Hochschule Ulm angefangen. 

Erinnerungen: Ich erinnere mich gerne an die tolle Freundschaften zurück, die ich dort machen durfte und auch an die sonnigen Mittagspausen im Sommer im Klosterhof.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Kontakte knüpfen mit anderen Alumni arbeiten.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Früh anfangen zu lernen - zahlt sich aus! Nichts Schleifen lassen, aber auch die Ausbildungszeit genießen. Eine gesunde Balance einbringen ist sehr wichtig.

Abschluss: Operationstechnische Assistenz 2017
Heute: OTA als Leiharbeiterin & Praxisanleiterin, ConsilMed- Leiharbeit

War nach meinem Realschulabschluss 2013 ein Jahr lang im Krankenhaus Krumbach als Fsjlerin um mir sicher zu sein, ob ich die OTA Ausbildung wirklich machen will bzw. kann. Habe danach die 3-jährige Ausbildung zur OTA gemacht und abgeschlossen (2014-2017). Nach der Ausbildung bin ich meinem Haus für 5 Jahre treu geblieben und habe Dienste im OP und Ambulanz gemacht. 2019 habe ich die Weiterbildung zum Praxisanleiter absolviert und 2022 meine ersten beiden Schülerinnen erfolgreich durch die Prüfung geführt. 2022 habe ich dann zu einer Leiharbeitsfirma gewechselt und bin jetzt immer wieder in verschiedenen Häusern tätig und lerne neue Bereiche, Teams und auch Methoden kennen. Nebenzu studiere ich online noch "Tierheilpraktiker", was ich später vielleicht mal nebenher noch beruflich anpacken will.

Erinnerungen: An meine Anatomie-Lehrer, die einfach nur begeistert von ihrem Fach waren und das super rüber gebracht haben mit riiiesiger Freude und Motivation (Prof. Dr. Weidemann und Prof. Dr. Dr. Reinhardt). An meine Sitznachbarn, unsre Ausflüge mit Herrn Pflüger, unsere Klasse, der Tag der offenen Tür im Übungs-OP, die Besuche der Krankenhäuser in Ulm, unsere strukturierte Ausbildung (Einsatzplan vor allem in welchem Bereich wir nach der Schule oder Urlaub sind) ...

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Lasse mich einfach mal überraschen, freue mich mit Gleichgesinnten austauschen zu können und alte Bekannte vielleicht wieder treffen zu können.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Wenn ihr für den Beruf brennt, dann durchhalten. Auch wenn Schule nicht euer Ding ist (ich bin absolut auch kein Schulmensch, hab es aber geschafft). Und vorallem messt euch nicht nur an eurem jetzigen Stand. Nach der Ausbildung kann man noch nicht alles können, das kommt nach und nach. Und da wird man dann richtig gut. Und seid euch bewusst, dass ihr einen super tollen Beruf erlernt, den nicht viele machen können und der enge Kontakt mit den Ärzt*innen euch einen hohen Stand in der Ärzteschaft und der Krankenhaus Hierarchie verschafft.

Pflegeberufe

Abschluss: Pflegefachperson 2022
Heute: Duale Studentin Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, DHBW Heidenheim & Universitätsklinikum Ulm

Nach meiner Ausbildung habe ich mein viertes Studienjahr an der DHBW Heidenheim zur Gesundheits- und Krankenpflege begonnen und arbeite in meinen Praxissemestern auf der Palliativstation des UKU.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich hoffe mit dem Ehemaligen-Netzwerk können (zukünftige) Azubis motiviert werden, die Ausbildung zu beginnen und/oder abzuschließen. Das Netzwerk kann dadurch helfen, indem aufgezeigt wird, was für Perspektiven und Möglichkeiten nach der Ausbildung existieren...

Abschluss: Pflegefachperson 2021
Heute: Medizinstudentin an der Universität zu Köln

Seit Ende der Ausbildung 2021 habe ich als Gesundheits-und Krankenpflegerin gearbeitet und meine Ausbildung zur Rettungssanitäterin absolviert. Seit April 2022 studiere ich Humanmedizin an der Universität zu Köln.

Erinnerungen: Ich bekam von allen Lehrenden die größtmögliche Unterstützung und hatte immer das Gefühl, dass auf mich als Schülerin aufgepasst wurde. Ich erinnere mich gerne an die Volleyball Mittagspausen und an die Freunde, die ich dort kennenlernen durfte.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Mit der Schule vernetzt zu bleiben.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Chancen zum Lernen und Üben nutzen. Spaß haben und die Ausbildungszeit genießen und viel mit Freunden unternehmen - Ulm hat Einiges zu bieten!

Abschluss: Pflegefachperson 2021
Heute: Gesundheits- und Krankenpflegerin auf IRS am Klinikverbund Allgäu

Nach  dem Examen im Herbst 2021 habe ich einen Monat "Pause" gemacht. Danach habe ich auf einer Intensivstation in Immenstadt im Allgäu mit 16 Betten begonnen zu arbeiten. Unsere Intensivstation hat sich auf Weaning spezialisiert- so bekommen wir auch oft Patient*innen aus dem UKU. 

Erinnerungen: Besonders die schönen Sonnenmorgen am Kloster und natürlich das Volleyball spielen. Besonders fand ich noch das familiäre Verhältnis zwischen Schüler*innen und Lehrenden, weswegen man sich von Anfang an wohl gefühlt hat. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Bisschen erfahren was jetzt so an der Akademie los ist.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Genießt die Auzubildenden-Zeit! 

Abschluss: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2018
Heute: Studentin an der Pädagogischen Hochschule Weingarten
 

Nach der Ausbildung 2018 habe ich eine Pause gemacht und dann von 2019 - 2021 im RKU gearbeitet, wobei ich im Sommer 2019 ein Lehramts-Studium in Ulm begonnen und im Sommer 2021 nach Weingarten gewechselt habe. Hier studiere ich bis heute und werde jetzt meinen Bachelor abschließen, um im Winter in den Master zu starten.

Erinnerungen: Meine Lieblingsmomente waren die, wenn Patienten gesund entlassen werden konnten und aktive Praxisstunden an der Akademie.

Erwartungen an Alumni-​Netzwerk: Kontakt mit alten Mitschüler*innen und Lehrenden.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Schmerz geht im Examen immer :)

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2018
Heute: Data Scientist, Teva Pharmaceuticals Ltd.

Nach meinem Abschluss als GUK 2018 habe ich bis Dezember 2022 auf der Station C.F5 (Herz-, Thorax-​ und Gefäßchirurgie) der Uniklinik in Teilzeit gearbeitet. Seit 2019 studiere ich Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) und arbeite in der Pharmazie-Branche, wo ich mich derzeit mit künstlicher Intelligenz im pharmazeutischen Marketing im Rahmen meiner Abschlussarbeit beschäftige.

Erinnerungen: Ich erinnere mich gerne an die Lehrer und Lehrerinnen, die mit ihrer Expertise das Lernen zu einem wahren Abenteuer gemacht haben. Sie haben uns mit ihren Geschichten und unkonventionellen Unterrichtsmethoden aus dem Alltagstrott gerissen und uns gezeigt, dass Lernen auch anders funktionieren kann, als man es von der Schule gewohnt war.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Ich würde gerne Kontakte zu anderen Alumni knüpfen, und auf dem Laufenden über Neuigkeiten der Akademie bleiben.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Seid offen für alles, was die Ausbildung euch bietet. Lasst euch von den fachlichen Kompetenzen nicht blenden, denn die menschlichen Aspekte sind genauso wichtig. Baut ein Netzwerk auf, knüpft Kontakte und lernt von euren Kolleginnen und Kollegen. Denn am Ende des Tages sind es die zwischenmenschlichen Verbindungen, die euer Leben wirklich bereichern.

Abschluss: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2017
Heute: Universitätsklinikum Ulm, in Elternzeit
 

Ab 2017 war ich auf der Wochenstation am UKU. In der Zeit dort habe ich 2 Auslandserfahrungen in Ghana gesammelt, je 4 Wochen in einem Kreißsaal und 4 Wochen in einer Klinik "für alles, was man behandeln kann" (ich habe Kontakte, wenn es jemanden interessiert selbst Auslandserfahrung zu sammeln).

Erinnerungen: Tolle Klasse, gute Lehrer*innen und viele freie Wochenenden. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Lernt so viel es geht, macht alles mit was euch ermöglicht wird und nutzt die Auslandserfahrungen zu sammeln!

Abschluss: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2018
Heute: Projektmanagerin im Bereich Zertifizierung, OnkoZert

Abschluss des Studiums "angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften" der DHBW Heidenheim im September 2022. Das Praxissemester wurde auf der KK4 der Kinderklinik Ulm abolviert. Ab Oktober 2022 erfolgte die Einstellung als Projektmanagerin im Bereich Zertifizierung bei OnkoZert.

Erinnerungen: Ich erinnere mich besonders an die Mitschüler, von denen einige zu guten Freunden wurden und die ich auch heute noch meine Kollegen nennen darf. Die gemeinsame Zeit zusammen mit den vielen praktischen Erfahrungen im Unterricht sorgen auch heute noch für lustige Erinnerungen. 

Erwartungen an Alumni-​Netzwerk:  Ich erhoffe mir ein Netzwerk, welches von Austausch und Unterstützung geprägt ist, mit dem Ziel, den Zusammenhalt im Bereich Pflege, aber auch Gesundheit zu stärken, ganz unabhängig davon, welcher Weg nach der Ausbildung eingeschlagen wird. Zudem wünsche ich mir, dass den jetzigen Auszubildenden durch die Alumni ein Erfahrungsnetzwerk angeboten wird, an welches sich bei Fragen oder such Zweifeln gewendet werden kann.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Durchhalten auch wenn es manchmal schwierig oder aussichtslos erscheint. Am Ende darf man zu Recht Stolz sein, eine so tolle und auch anspruchsvolle Ausbildung gemeistert und viele wertvolle Erfahrungen gesammelt zu haben. Sich auf das Ziel zu fokussieren hilft, sich aus den Tiefs wieder hochzukämpfen.

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2018
Heute: Controlling/Finanzen - International Patient Office (Erlösmanagement), Universitätsklinikum Ulm

Dez. 2018 - Juli 2021: Universitätsklinikum Ulm (HNO & Innere IMC)
August 2021 -  15. Juni 2023: Landratsamt Alb-Donau-Kreis (Gesundheitsamt & Sozialamt)
Oktober 2022 - heute: selbständiger Honorar Dozent DIPLOMA Hochschule
Seit 16. Juni 2023 - heute: Universitätsklinikum Ulm (International Patient Office - Abteilung: Controlling & Finanzen / Erlösmanagement) 

Erinnerungen:  Wir waren einfach ein toller Kurs! 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Netzwerken & Kontakte

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Es öffnet sich immer eine Tür und der nächste Schritt ins Ungewisse kann die tollste Erfahrung sein. Mehr ausprobieren und nicht in der Bequemlichkeit sitzen bleiben. 

Abschluss: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2017
Heute: Kinderkrankenschwester / Familienkinderkrankenschwester, Helios Klinikum Meiningen

Mein beruflicher Werdegang seit dem Abschluss 2017 war definitiv nicht geradlinig. Ich war nach meiner Ausbildung kurzzeitig bei der Bundeswehr, dort habe ich aber nicht die Stelle bekommen auf die ich gesetzt habe. Somit bin dann wieder in meiner Heimat Thüringen gezogen und habe dort zunächst auf einer neonatologischen Intensivstation und dann in der Notaufnahme gearbeitet. Leider hatte ich starke Probleme mit Neurodermitis und musste mich nach längerem krankheitsbedingten Ausfall erstmal umorientieren, weil man mir sagte, ich könne nicht mehr als GuKi arbeiten. Ich habe also ein Jahr  in einer Werkstatt für behinderte Menschen und etwas über ein Jahr als Arztassistentin gearbeitet, aber mir hat immer wieder der Bezug zu den Kindern gefehlt. Deshalb wage ich ab Mai nochmal den Schritt ins Krankenhaus, in der Hoffnung meine Haut macht mit, und arbeite wieder als GuKi in einem Frau-Mutter-Kind-Zentrum. Zeitgleich mache ich eine Zusatzausbildung als Familienkinderkrankenschwester (FGKIKP) und möchte mich auch damit in den nächsten Wochen nebenberuflich selbstständig machen.

Erinnerungen: Ich erinnere mich stets an die schöne und besondere Atmosphäre des Klosters zurück, an tolle Lehrkräfte und interessante und umfangreiche Einsätze. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Da ich damals für die Ausbildung von Thüringen nach Ulm und mittlerweile wieder zurück gegangen bin, hoffe ich trotz der Entfernung wieder in Kontakt mit ehemaligen Klassenkameraden und Lehrkräften kommen und bleiben zu können. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Mein Tipp an die Schüler*innen ist, alles aus der Ausbildung aufzusaugen und so viel wie möglich mitzunehmen. Immer mit Neugier und Interesse dabei zu sein und auch mal Sachen zu hinterfragen. Vor allem hoffe ich, dass die Schüler*innen trotz der aktuellen Umbruch- und unklaren Situation im Gesundheitswesen am Ball bleiben und sich nicht unterkriegen lassen. Denn wir haben einen der tollsten, wichtigsten und dankbarsten (zumindest bei den Patient*innen) Berufe der Welt. Und jeder einzelne von uns zählt. Und nach jedem Sturm und Regen kommt auch wieder die Sonne. 

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2017
Heute: Student der Humanmedizin in Varna/Bulgarien

Seit dem Ende der Ausbildung im Herbst ´17 studiere ich Humanmedizin in Varna/Bulgarien, befinde mich aktuell im PJ und bin hoffentlich im September 2023 fertig. Während der Semesterferien habe ich ab und an als Gesundheits- und Krankenpfleger gearbeitet und absolviere momentan zusätzlich noch die Ausbildung zum Rettungssanitäter.

Erinnerungen: An die Pausen im Hof, das Volleyballspielen und die Abschlusszeremonie

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Auf dem aktuellen Stand der Dinge sein und eventuell den ein oder anderen Kontakt wiederaufleben lassen

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Vor allem der praktische Teil kann manchmal ziemlich schwierig und anstrengend sein, dann heißt es Augen zu und durch!

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2017
Heute: Pflegefachkraft & Stellvertretende Leitung QM an der m&i Fachklinik Ichenhausen
 

Nach Abschluss des Examens und ein Jahr später des Studiums habe ich noch bis Juni 2020 auf der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie (damals Station CF5) der Uniklinik Ulm gearbeitet. Seit Juli 2020 arbeite ich in der m&i Fachklinik Ichenhausen auf der neurologischen Frühreha (Phase B) Station 4.1 mit angegliedertem geschlossenen Bereich (Neuro-Kognitive-Station NKS). Zudem bin ich seit April 2022 im QM-Team tätig und seit dem Jahreswechsel stellvertretende Leitung des QM Teams. Aktuell mache ich noch hausintern einen IMC-Kurs. 

Erinnerungen: An die Zeit in der Akademie denke ich heute noch immer gerne zurück. Ich konnte in vielen Bereichen wichtige theoretische und auch praktische Erfahrungen sammeln, von denen ich noch heute zehren kann. Gerade wenn man sich mit Schüler*innen aus anderen Pflegeschulen unterhält, merkt man, welch qualitativ hochwertige Ausbildung man an der Akademie genießen konnte. Natürlich waren auch die Erlebnisse und das gemeinsame Lernen als Kurs eine schöne Zeit, mit Kontakten, die ich auch heute noch gerne pflege. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Austausch mit (ehemaligen) Kolleg*innen, aktuelle Infos zur Akademie, “was gibt's Neues?” 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Nehmt gerne die verschiedenen Lernangebote der Dozent*innen/ Lehrer *innen wahr! Sie bieten eine super Möglichkeit, sich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten. Habt keine falsche Scheu vor Fragen, als Schüler*in ist es völlig legitim. 

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2016
Heute: Fachkliniken Hohenurach

2013 - 2016 Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin an der Uniklinik Ulm, Kurs F13 unter Kursleitung Fr. Schmelt
2016 - 2022 Neurochirurgie Uniklinik Tübingen und Weiterbildung zur Praxisanleiterin
seit 2023 Fachkliniken Hohenurach (Reha)

Erinnerungen: Gute Freunde und eine schöne Zeit im Wohnheim. Eine erstklassige Ausbildung - sehr gute Lehrer, sehr gute Struktur und Anleitungen, vielfältige Einsatzbereiche, tolle Schule im Kloster.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Evtl. etwas von alten Klassenkameraden zu hören? ;)

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Niemals aufgeben ;)

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2016
Heute: Pflegefachkraft in der Intensivpflege, Barmherzige Brüder München

04/2016 - 10/2018 Unfall- und Tumorchirurgische Station im Universitätsklinikum Ulm
11/2018 - 12/2020 Intensivstation im Neuro-Kopf-Zentrum der TU München
01/2021 - heute Intensivstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder München

Bundestagskandidatin zur Wahl 2021 mit Schwerpunkt Gesundheits- und Pflegepolitik

Erinnerungen: Abwechslungsreicher Unterricht, spannende Dozent*innen, wichtige Erkenntnisse in praktischen Einheiten, selbst lernen im Umfeld des Klosters, z.B. in der Sonne im Innenhof 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: In Kontakt bleiben, Vielfalt der möglichen beruflichen Werdegänge mit Pflegeexamen sichtbar machen.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt euch für einen wunderbaren Beruf entschieden! Abwechslungsreich, anspruchsvoll und mit vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung! Seid Selbstbewusst in eurem auftreten und engagiert euch für die Entwicklung des Berufes und bessere Arbeitsbedingungen.

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2016
Heute: Stellvertretende Stationsleitung M1IMC, Universitätsklinikum Ulm

Nach dem Examen 2016 bis Dezember 2019, Hämatologie und Onkologie Innere 3 UKU 
Januar bis Oktober 2020 Notaufnahme Station Innere 1 UKU 
November 2020 bis heute Intermediate Care Innere 1 UKU
seit Oktober 2022 Fachweiterbildung IMC
seit Dezember 2022 stellvertretende Stationsleitung 

Erinnerungen: An Freundschaften, die wir während der Ausbildung geschlossen haben und die bis heute anhalten! An tolle Mittagspausen, an das wunderschöne Gelände rund um das Kloster und die schönen Räumlichkeiten im Kloster. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Andere UKU Auszubildende zu sehen und wenn man auch privat keinen Kontakt mehr hat, vielleicht trotzdem zu sehen, was sie heute so machen. 

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Haltet durch, habt viel Motivation! Auch 3 Jahre Ausbildung, wenn es auch manchmal nicht so leicht ist, gehen vorbei. Am Ende haltet ihr eure Examensurkunde in der Hand und habt einen tollen Beruf gelernt! Ihr werdet von vielen eurer zukünftigen Patient*innen viel Dankbarkeit erfahren, wenn von der Gesellschaft auch nur Klatschen kommt. Ihr habt viele Möglichkeiten euch weiter- und fortzubilden. Nutzt diese Chancen!

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2015
Heute: LMU-Klinikum

Nach der Ausbildung habe ich in München auf einer interdisziplinären IMC angefangen zu arbeiten. Dort war ich ca. 6 Jahre lang und nun bin ich im selben Haus auf der Herzchirurgischen-Intensivstation tätig. 

Erinnerungen: An die Gruppenarbeiten in der Sonne, an die schönen Räumlichkeiten und der tollen Lern- Atmosphäre in der Akademie, die durch die Lehrkräfte als auch durch Mitschüler*innen geschaffen wurde. Denke einfach gern an die ganze Ausbildungszeit zurück!

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Evtl. erfährt man den beruflichen Werdegang anderer ehemaliger Mitschüler*innen und was an der Akademie los ist.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Sprecht die Lehrkräfte oder PAs an wenn es ein Problem geben sollte. Ansonsten genießt die Zeit an der Akademie! 

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2014
Heute: Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden

Abschluss Gesundheits- und Krankenpflegerin 2014.
Danach Tätigkeit auf einer Akutpsychiatrischen Aufnahmestation des Psychiatrischen Zentrum Nordbadens in Wiesloch (2015 - 2021), Abschluss Fachweiterbildung Psychiatrie 2021. 
Seit 2021 bin ich auf einer Station mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie tätig und kann meine Kenntnisse aus der Fachweiterbildung im Rahmen der Gruppentherapien und Einzelgesprächen umfänglich einbringen. Zusätzlich bin ich seit 2021 als Mentorin für die neuen Kursteilnehmer*innen der Fachweiterbildung Psychiatrie und als Dozentin in der Akademie im Park in Wiesloch tätig und halte dort Fortbildungen zum Thema Kollegiale Beratung nach Tietze und zukünftig auch anteilig Fortbildungen in der Basisqualifikation psychiatrische Pflege.

Erinnerungen: Die Pflegeschule der Uniklinik Ulm hat wirklich ein besonderes Ambiente, die alten Gemäuer bieten eine schöne Lernumgebung. Zusätzlich habe ich tiefe Freundschaften geschlossen, die mich auch heute noch begleiten. Nachhaltig beeindruckt hat mich thematisch die Unterrichtseinheit einer Pflegekraft aus der Akutpsychiatrie, die uns mit viel Empathie und Praxiserfahrung vom psychiatrischen Tätigkeitsfeld berichtet hat. Durch sie wurde meine Neugierde für den pflegerisch-psychiatrischen Bereich geweckt, der leider im sonstigen Unterricht oft zu kurz kommt.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Pflege kann sich durch das Bilden von Netzwerken, den Austausch und die gegenseitige Inspiration beleben und als eigenständige, kompetente, professionelle Berufsgruppe in den Fokus rücken. Ich freue mich auf Austausch!

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Pflege ist ein wundervoller Beruf und kann es auch weiterhin sein. Die Grundausbildung war sicherlich nicht immer leicht und die Umstände der Tätigkeit sind oft frustrierend, dennoch lohnt es sich die Fühler auszustrecken, um den richtigen Fachbereich für sich zu finden. Ich hätte nicht ertwartet, dass die psychiatrische Pflege so viele Möglichkeiten, vor allem in Bezug auf eigenverantwortliches Arbeiten, bietet. Bildet euch fort, seid neugierig, sprecht mit Menschen, die den Beruf gerne und aus Überzeugung  ausüben - Leidenschaft steckt an! 

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 2014
Heute: Qualitätsmanagementbeauftragte, Systemkoordination, Verfahrensadministration bei ClarCert GmbH / Zertifizierungsinstitut für Management und Personal

2014-2017 Studium an der Hochschule Ulm / Neu-Ulm (Informationsmanagement im Gesundheitswesen)
2017-2018 Werkstudenten- sowie anschließende Praktikumstätigkeit bei der Firma ClarCert in Neu-Ulm
Seit 2018 Festanstellung bei der Firma ClarCert 
Tätigkeitsbereich: 
2018-2020 Administration von Zertifizierungsverfahren von EndoProthetikZentren sowie von Zentren für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie 
Seit 2020 Zertifizierung von Interdisziplinären Zentren für Dialysezugänge, Nephrologische Schwerpunktkliniken, ANOA-Kliniken und Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001
Seit 2021 Qualitätsmanagementbeauftrage und verantwortlich für die Akkreditierung nach DIN EN ISO 17056 sowie Zertifizierung von Spielhallen nach dem DAW-Standard

 

Erinnerungen: Den abwechslungsreichen Unterricht, die Eigenheiten der Lehrkräfte, die überwinternden Marienkäfer in den Klassenzimmern und den Charme des Gebäudes. 

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Informationen über interessante Veranstaltungen, Austausch mit anderen Berufsgruppen, ggf. Möglichkeiten für gemeinsame Projekte, Erweiterung des Netzwerkes

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Manchmal kommt es anders als man es sich wünscht oder geplant hat. Aber das ist okay. Dann nimmt man einen anderen Weg und lernt aus den vielen zusätzlichen Chancen, Momenten und Erlebnissen. Life goes on - adapt, adjust! 

Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflege 1994
Heute: Anästhesie Ambulantes Operationszentrum (AOZ) Allgäu

Nach meiner Ausbildung zur damals noch Krankenschwester habe ich 5 Jahre auf der Station 2c am Eselsberg gearbeitet. Während dieser Zeit hat es mir besonders Spaß gemacht, Schüler*innen anzuleiten und sie während ihres Einsatzes auf der Station zu betreuen. Von 1999 an war ich dann als Praxisanleiterin in der Krankenpflegeschule tätig. 
2007 verließ ich die Akademie und bin auf die Intensivstation / Anästhesie nach Weißenhorn, dort blieb ich dann allerdings nicht sehr lange.
2007 im Dezember wechselte ich in das COC-Allgäu nach Memmingen (Centrum für Orthopädie und Chirurgie) auch in die Anästhesie.
2012 im Januar wechselte ich nach Kempten. Dort bin ich seitdem nichtärztliche Leitung im AOZ-Allgäu (Ambulantes Operations-Zentrum).

Erinnerungen: Ich erinnere mich gerne an die Kollegen*innen in der Akademie und vor allem im Praxisanleiter-Team. Ich habe die Weiterbildung zur Kinästhetik-Lehrerin Level 4 gemacht. Mit Harald Strobel zusammen habe ich in vielen Kursen das Thema Kinästhetik den Auszubildenden nähergebracht und sie in der Umsetzung dabei unterstützt. Das hat großen Spaß gemacht. Auch die Arbeit als Praxisanleiterin war für mich etwas tolles. Junge Leute bei ihrer Ausbildung zu unterstützen ist sehr bereichernd.

Erwartungen an Alumni-Netzwerk: Alte Kontakte wiederherstellen. Informationen aus der Akademie erhalten. Denn einmal Akademie, in Gedanken immer Akademie.

Ultimativer Tipp an derzeitige Schüler*innen: Immer interessiert bleiben, immer am Ball bleiben. Höhen und Tiefen durchqueren. Optimistisch bleiben. Ziele und Visionen nicht aus den Augen verlieren.