Der Beruf der Logopädie
Logopäd*innen behandeln selbstständig und eigenverantwortlich Menschen, die unter Störungen der Stimme, der Sprache, des Sprechablaufs (z.B. Stottern) oder des Schluckvorgangs leiden. Je nach Störungsbild dauert eine Therapiesitzung zwischen 30 und 60 Minuten und wird ein- bis fünfmal wöchentlich durchgeführt. Im Vordergrund steht die Einzeltherapie, aber auch Gruppentherapien kommen in der Logopädie zum Einsatz. Die Gesamtdauer der Therapie richtet sich nach der Art und dem Ausmaß des Störungsbildes und kann sich von wenigen Sitzungen bis über mehrere Jahre erstrecken.
In Deutschland leben über eine Million behandlungsbedürftige Patient*innen, die den verschiedenen Altersgruppen (Erwachsene, Jugendliche, (Vor-)Schulkinder, Kleinkinder, Säuglinge) angehören. Erkennbar ist allerdings, dass Kinder den überwiegenden Teil der Patient*innen bilden. Ohne Therapie sind die betroffenen Menschen unter Umständen für ihr weiteres Leben beeinträchtigt. Ihre soziale und berufliche Existenz ist bedroht, Kontaktschwierigkeiten und Vereinsamung sind oft die Folge.
Für die Ausbildung zum/zur Logopäd*in sind Sie geeignet, wenn Sie an keiner Sprachstörung erkrankt sind. Als weitere grundlegende Berufsvoraussetzungen gelten eine gute Stimme, ein gutes Gehör, musische Begabung sowie ein psychologisches Einfühlungsvermögen.
Tätigkeiten
Die Aufgaben der Logopäd*innen sind sehr vielfältig. Hierzu gehören beispielsweise:
- Beratung von Patient*innen und deren Angehörigen
- Erhebung logopädisch relevanter Anamnesen
- Auswahl geeigneter Untersuchungsverfahren, Erstellung der logopädischen Diagnose und deren Integration in die vorliegende ärztliche Diagnose
- Erstellung, Beobachtung, Protokollierung und Auswertung von Behandlungsplänen
- Auswahl geeigneter sprach- und/oder stimmtherapeutischer Verfahren
- Durchführung geeigneter Behandlungsmaßnahmen
Einsatzmöglichkeiten

Im Angestelltenverhältnis
Nach der Ausbildung können Logopäd*innen im Angestelltenverhältnis in verschiedenen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens tätig werden, wie zum Beispiel in:
- Krankenhäusern und Kliniken, v.a. Kinderkliniken
- Kliniken für Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen und kindlichen Hörstörungen
- Hals-Nasen-Ohrenkliniken
- Neurologischen Kliniken
- Kieferchirurgischen Kliniken
- Rehabilitationseinrichtungen
- Forschungseinrichtungen
- Heimen für Hör- und Sprachbehinderte
- Sonderkindergärten und -schulen
- Tagesstätten für behinderte Menschen
- Logopädischen Praxen
- Praxen niedergelassener Ärzte
- Gesundheitsämtern
- Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen
- Einrichtungen der Frühforderung oder Heilpädagogik
- Logopädieschulen (als Lehrlogopäd*in)

Selbstständigkeit
Logopäd*innen können allerdings nicht nur in einem Angestelltenverhältnis tätig sein, sondern sich auch mit einer eigenen Praxis selbstständig machen.
Berufsinformationsfilm

Ablauf und Inhalte
Die schulische Vollzeitausbildung dauert drei Jahre und beginnt jeweils am 01. Oktober. Pro Schuljahr vergeben wir 20 Ausbildungsplätze.
Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und erfolgt nach den Bestimmungen der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Logopäd*innen (LogAPrO). Untergliedert wird die Ausbildung in theoretischen und praktischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung.

Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln. Während der Ausbildung wird dies ermöglicht durch:
- Hospitationen in Phoniatrie, Logopädie und anderen fachbezogenen Bereichen
- Praxis der Logopädie (Übungen zur Befunderhebung und Therapieplanung, Durchführung der Therapie unter fachlicher Aufsicht und Anleitung)
- Praxis in der Zusammenarbeit mit den Angehörigen des therapeutischen Teams auf den Gebieten der Audiologie, Pädaudiologie, Psychologie einschließlich Selbsterfahrungstechniken und Musiktherapien
Ein riesen Vorteil: Der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung findet in den Therapieräumen der Akademie für Gesundheitsberufe statt. Ab dem 2. Semester therapieren die Lehrgangsteilnehmer*innen Patient*innen mit verschiedenen Störungsbildern. Darüber hinaus sind in die Ausbildung drei 4-wöchige Praktika in Einrichtungen außerhalb der Akademie integriert.

Theoretischer und praktischer Unterricht
Der theoretische und praktische Unterricht umfasst folgende Fächer:
- Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
- Anatomie und Physiologie
- Pathologie
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
- Pädiatrie und Neuropädiatrie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Neurologie und Psychiatrie
- Kieferorthopädie und Kieferchirurgie
- Phoniatrie
- Aphasiologie
- Audiologie und Pädaudiologie
- Elektro- und Hörgeräteakustik
- Logopädie
- Phonetik und Linguistik
- Psychologie und Klinische Psychologie
- Soziologie
- (Sonder-)Pädagogik
- Stimmbildung
- Sprecherziehung

Die Prüfung
Beendet wird die Ausbildung mit einer staatlichen Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil zusammensetzt.
Die Schule wirkt im Rahmen der Vorschriften der LogAPrO an der staatlichen Prüfung mit.
Ausgezeichnete Qualität
Die Logopädieschule des Universitätsklinikums Ulm ist eine ganz besondere Einrichtung. Sie bildet auf höchstmöglichem Niveau aus und wurde schon mehrfach dafür ausgezeichnet.
Die Therapien für Patient*innen während der Ausbildung finden bei uns in schuleigenen, technisch perfekt ausgestatteten Therapieräumen mit intensiver Betreuung durch Fachpersonal des Universitätsklinikums statt. So wird die bestmögliche Ausbildungsqualität in Theorie und Praxis sichergestellt.
Ausbildungsvergütung

Unsere Schüler*innen erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung. Diese setzt sich während der 3-jährigen Ausbildung wie folgt zusammen:
1.095,24 € | im 1. Ausbildungsjahr, |
1.155,30 € | im 2. Ausbildungsjahr und |
1.252,03 € | im 3. Ausbildungsjahr |

Weiterbildungsmöglichkeiten
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entwickeln sich stetig weiter und in den verschiedenen Bereichen (z.B. Sprachtherapie, Logopädie, Heil- und Sonderpädagogik oder Atemtherapie) lassen sich Veränderungen erkennen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, ist die stetige Aktualisierung des beruflichen Wissens sowie der Erwerb neuer Kenntnisse unerlässlich.
Beispielsweise können Logopäd*innen Fort- und Weiterbildungen in den folgenden Bereichen absolvieren:
- Krankengymnastik, Bewegungstherapie, physikalische Therapie, Massage und verwandte Gebiete
- Sonderpädagogik, Heilpädagogik
- Erziehung
- Fachfortbildung Legasthenie
- Atem-, Stimm- und Sprechgestaltung
- Vokaltechnik
- Psychologie - Gesundheitswesen, Medizin
- Allgemeine Beratungsmethoden/Gesprächsführung
- Erziehungsberatung/Elternarbeit
- Betriebswirtschaft, kaufmännische Qualifizierung -Gesundheitswesen, Medizin
Studienmöglichkeiten
Die erfolgreich absolvierte Ausbildung im Bereich der Logopädie kann durch ein Aufbaustudium ergänzt und ein akademischer Grad erlangt werden. Logopäd*innen eröffnen sich somit neue berufliche Wege und qualifizieren sich beispielsweise für die Übernahme von Forschungs-, Lehr- und Leitungstätigkeiten sowie zur Promotion.

An diversen Hochschulen in Deutschland ist ein Studium auch ohne Fachhochschulreife oder Abitur möglich. Um das Studium aufnehmen zu können, müssen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung lediglich drei Jahre Berufserfahrung gesammelt und ggf. eine Eignungsprüfung bei der entsprechenden Hochschule absolviert werden.
Logopäd*innen können zwischen verschiedenen Studienrichtungen wählen, z.B.:
- Logopädie/Therapiewissenschaft
- Gesundheitsmanagement
- angrenzende Fachgebiete (z. B. aus der Pädagogik)

Nach der absolvierten Ausbildung kann ein Studium begonnen werden, von dem der zeitliche Rahmen (Vollzeit oder berufsbegleitend) sowie der Themenschwerpunkt (z.B. Logopädie und Therapiewissenschaften, Gesundheitsmanagement, interdisziplinäres Arbeiten) frei gewählt werden kann.
Zentrale Studienberatung der Universität Ulm
Telefon: (0731) 50-24444
Additiver Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“
In Zusammenarbeit mit der DHBW Heidenheim bieten wir unseren Auszubildenden die Möglichkeit, im Anschluss an die absolvierte Ausbildung das Aufbaustudium „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ zu belegen.
Innerhalb von 1,5 Jahren erwerben Sie einen Bachelorgrad (Bachelor of Science). Eine Besonderheit des Studiengangs ist die Dualität, d.h. Sie verbringen 3-monatige Theoriephasen an der Hochschule im Wechsel mit 3- bis 6-monatigen Praxisphasen bei einem Praxispartner.

Anmeldung / Bewerbung
Zulassungsvoraussetzung für den additiven Studiengang ist eine allgemeine Hochschulreife, eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein Vertrag mit einem dualen Praxispartner. Hier ist sowohl die DHBW als auch die Schule für Logopädie gerne bei der Suche behilflich.
Für Interessierte mit Fachhochschulreife/Fachabitur oder anderen Schulabschlüssen gelten gesonderte Aufnahmevoraussetzung. Genauere Informationen zum Bewerbungsverfahren/Zulassung finden Sie auf der Homepage des Studiengangs:
www.heidenheim.dhbw.de/studium-lehre/bewerbung-zulassung#c7174
Ansprechpartnerin an der DHBW
Prof. Dr. Sujata Huestegge (Studiengangsleitung):
sujata.huestegge@dhbw-heidenheim.de
Studieninhalte
Trotz zunehmender Spezialisierung der Angehörigen der Gesundheitsberufe nimmt die interprofessionelle Zusammenarbeit im Team aus z.B. Ärzt*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen sowie der Kranken- und Altenpflege einen immer höheren Stellenwert ein. Nur durch eine enge Zusammenarbeit kann eine optimale Patient*innenversorgung gewährleistet werden. Der Studiengang qualifiziert Sie in besonderem Maße für diese wichtige Aufgabe. Folgende Module sind unter anderem vorgesehen:
- Interprofessionelles Arbeiten im Gesundheitssektor
- Interprofessionelle Kommunikation
- Interventionen evidenzbasiert beurteilen lernen
- Evidenzbasierte Forschung in die Praxis integrieren
- Clinical Reasoning im interprofessionellen Team anwenden
- Ethik und Anthropologie in den Gesundheitswissenschaften
- Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement
- Case Management, Team- und Organisationsentwicklung
- Schmerz- und Wundmanagement
- Wissenschaftliches Arbeiten und Fachenglisch
Berufsfelder / Zukunftsaussichten
Prinzipiell können Absolvent*innen des Studiengangs in allen Sektoren des Gesundheitswesens in der Patient*innenversorung arbeiten, d.h. stationär, teilstationär, ambulant. Insbesondere folgende Aufgabenbereiche können durch die einschlägige Qualifikation verstärkt hinzukommen:
- Eigenständige Zusammenarbeit und Verantwortungsübernahme im multi- oder interprofessionellem Team, Übernahme von Leitungsfunktionen
- Schnittstellenmanagement zwischen Krankenhaus und Ambulanz/Rehabilitation
- Projekt- und Qualitätsmanagement zur Einführung neuer Prozesse/Ideen
- Übernahme bzw. Mitarbeit bei Forschungstätigkeiten in der Praxis
- Mitarbeit in der Lehre bzw. Praxisanleitung
- Beratung und Schulung besonderer Patient*innengruppen
Studiengebühren / Verdienst
Durch das duale Studienmodell erhalten Sie während der gesamten Studiendauer ein Gehalt von Ihrem Praxispartner.
Alle weiteren Informationen zu Inhalten, Struktur und Berufsperspektiven finden Sie auf der Homepage des Studiengangs:
https://www.heidenheim.dhbw.de/studienangebot/bachelor/gesundheit/interprofessionelle-gesundheitsversorgung

Unser erfahrenes Lehrlogopäd*innen-Team (von links nach rechts):
Hintere Reihe: Juliane Gäkle, Christina Hurle, Stefan Langhorst, Vera Maier, Ulrich Konerding, Martina Grancea (aktuell in Elternzeit)
Vordere Reihe: Susanne Gehrer, Franziska Mandelka
Nicht abgebildet: Ronja Traschütz
Mehr Informationen zu unseren Lehrlogopäd*innen und deren Viten bekommen Sie durch Klick auf die folgenden Namen.
Die Biografien unserer Lehrlogopäd*innen

Juliane Gäkle
Fachleiterin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68260
juliane.gaekle@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Juliane Gäkle
Beruflicher Werdegang
2005 - 2008
Ausbildung zur Logopädin an der Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
2008 - 2010
Studium Bachelor of Science Logopädie an der RWTH Aachen
2010 - 2014
Tätigkeit als angestellte Logopädin
seit 2014
Lehrlogopädin an der Akademie für Gesundheitsberufe
2017 - 2020
berufsbegleitendes Studium Master of Arts Erwachsenenbildung an der RPTU Kaiserslautern
Fachliche Qualifikation
Fortbildungen zu kindlichen Sprach- und Sprechstörungen
- Therapie mit kleinen spracherwerbsauffälligen Kindern (Dr. phil. Barbara Zollinger)
- Therapie des Sprachverständnisses im Kleinkind- und Vorschulalter (Susanne Matthieu)
- PLAN: kindlicher Dysgrammatismus (Prof. Dr. Julia Siegmüller)
- Diagnostik, Prognose und Interventionen bei „Late Talker“ (Antje Skerra)
- Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (Mareike Plath)
- Lese-Rechtschreib-Störungen im logopädischen Praxisalltag (Mareike Plath)
- Sprechapraxie im Kindesalter nach KoArt (Ulrike Becker-Redding)
- Bilingualismus - logopädische Intervention bei mehrsprachigen Kindern und Kinder mit Migrationshintergrund unterschiedlicher Erstsprachen (Dr. Wiebke Scharff-Rethfeldt)
Fortbildung im Bereich Stimme
- Akzentmethode (Prof. Karl-Heinz Stier)
- Teilnahme an den „Internationalen Stuttgarter Stimmtagen“ u.a. mit folgenden Workshops: Alexander-Technik, integral-funktionale Stimmtherapie, Körper.Stimm.Klang, Praxis der Stimmdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen
- Teilnahme am Einführungsseminar des Lichtenberger Instituts
Didaktische Weiterbildung
- Biografiearbeit in der Erwachsenenbildung (Martina Rapp und Vera Wanetschka)
Anwendung der ICF (Holger Grötzbach)
Mitgliedschaft in Fachverbänden
Mitglied im Deutschen Bundesverband für Logopädie
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
Theoretische und praktische Ausbildung im Fachbereich Kindersprache und Stimme
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 2014

Susanne Gehrer
Lehrlogopädin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68254
susanne.gehrer@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Susanne Gehrer
Beruflicher Werdegang
1988 - 1991
Ausbildung zur Logopädin und Staatsexamen Logopädie
1992 - 1993
Klinische Tätigkeit mit Schwerpunkt Stottertherapie am Uniklinikum Ulm
Seit 1993
Lehrkraft an der Akademie, spezialisiert auf Redeflussstörungen: Stotter- und Poltertherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Fachliche Qualifikation
- Pädagogisch-psychologische Zusatzqualifikation für Lehrkräfte im Gesundheitswesen
- Viele Weiterbildungen in den Bereichen Stotter- und Poltertherapie
- Teilnahme am Internationalen Kongress der ifa (international fluency association)
- Supervisionslehrgang bei Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt
- Jährliche Teilnahme an der Tagung der Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten (ivs)
- 2005-2009: 1. Vorsitzende der Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten (ivs)
- Zertifizierte Stottertherapeutin (ivs)
- Ausbildung in klientenzentrierter und hypnotherapeutischer Gesprächsführung
- NLP-Practitioner und NLP-Master
- seit 1997 Referentin in Weiterbildungen zu den Themen Stottern, Poltern, Elternberatung und Gesprächsführung
- Referentin auf Kongressen zum Thema Stottern
- Gastdozentin an Hochschulen und Universitäten
Mitgliedschaft in Fachverbänden
Seit 1992 Mitglied in der ivs
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
- Theoretische Ausbildung in den Fächern Stottern und Poltern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
- Praktische Ausbildung und Supervision von stotternden und polternden Patienten aller Altersgruppen.
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 1993

Christina Hurle
Lehrlogopädin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68255
christina.hurle@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Christina Hurle
Studium
Studium der Klinischen Linguistik, Linguistik und Psychologie an der Universität Bielefeld.
Abschluss: Magister Artium, 2008
Beruflicher Werdegang
2006 – 2011
Klinische Tätigkeit an einer Akutklinik und einer Klinik für Neurologische Rehabilitation einschließlich Neurologischer Frührehabilitation, geriatrischer Rehabilitation und Ambulanz.
Tätigkeitsschwerpunkte: Behandlung von Aphasie/kognitiver Dysphasie, Dysphagie, Dysarthrie, Sprechapraxie, Fazialisparsen und Trachealkanülen-Management
2011 – 2014
Lehrkraft für Logopädie für den Fachbereich Neurorehabilitation (Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie, Sprechapraxie), Aphasiologie und Linguistik sowie Superversion in der Praktischen Ausbildung
2014 – 2015
Bildungsreferentin im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt im Fort- und Weiterbildungsbereich sowie im Tagungs- und Kongressmanagement
2015 – 2019
Leitung der Abteilung Logopädie eines Krankenhauses mit Stroke-Unit, Akutneurologie, Neurologischer Frührehabilitation, Akutgeriatrie und Intensivstationen.
Tätigkeitsschwerpunkte: Auf- und Ausbau der Abteilung, Etablierung der instrumentellen Dysphagie-Diagnostik (FEES und VFS), stationäre Patientenversorgung
Seit 2019
Lehrkraft an der Akademie für Gesundheitsberufe Ulm-Wiblingen im Fachbereich Neurorehabilitation.
Fachliche Qualifikation
- Zertifizierte Erwachsenenbildnerin (PH) – Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
- Coach (FH) – Rhein-Main-Hochschule, Wiesbaden
- FEES-Zertifikat der DGN, DSG und DGG (Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckens)
- Zertifizierter Funktioneller Dysphagie-Therapeut (dbs)
- Teilnahme an zahlreichen Fortbildungen in den Bereichen Aphasie, kognitive Dysphasie, Dysphagie, Trachealkanülen-Management, Dysarthrie, Sprechapraxie, ICF u.a. bei G. Bartolome, H. Grötzbach, I. Aichert, A. Staiger, M.-D. Heidler, S. Stanschus
- Teilnahme an diversen Fortbildungen in den Bereichen Sprachentwicklung, Stimme, Lese-Rechtschreibstörungen
- Teilnahme an Tagungen und Kongressen im Bereich Neurorehabilitation, u.a. an den Jahrestagungen der Dt. Gesellschaft für Dysphagie (DGD) sowie der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung (GAB)
- Referentin und freiberufliche Dozentin im Bereich Neurorehabilitation und Erwachsenenbildung
Mitgliedschaft in Fachverbänden
- Bundesverband Klinische Linguistik (BKL)
- Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs)
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
Theoretische und praktische Ausbildung sowie Supervision in den Fächern Aphasie und Sprechapraxie
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 2019

Ulrich Konerding
Lehrlogopäde der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68250
ulrich.konerding@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Ulrich Konerding
Beruflicher Werdegang
1986 - 1989
Ausbildung zum Logopäden und Staatsexamen Logopädie an der Logopäden-Lehranstalt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1989 - 1990
Klinische Tätigkeit mit Schwerpunkt Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie im BKH Günzburg
Seit 1990
Lehrkraft an der Akademie, spezialisiert im Fachbereich der Neurorehabilitation (Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie) sowie orofaziale Störungen und Näseln
Fachliche Qualifikation
- Akzentmethode (bei Kirsten Thyme 1988)
- Orofaciale Regulationstherapie (ORT) (bei Castillo Morales und Juan Brondo 1993)
- Affoltertherapie (bei F. Affolter, W. Bischofberger und H. Sondereger 1987/1990)
- Facio-Orale-Trakt-Therapie (FOTT) (bei K. Coombes 1990)
- TAKTKIN Behandlung sprechmotorischer Störungen (bei B. Birner-Janusch 2008)
- LSVT Lee Silverman Voice Treatment (bei Cynthia Fox 2008)
- Teilnahme an zahlreichen Fortbildungen, Seminaren und Tagungen in den Bereichen Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie, Frührehabilitation, physiotherapeutische Konzepte und Neurorehabilitation
- Referent in Seminaren zu unterschiedlichen Themen der Neurorehabilitation
Mitgliedschaft in Fachverbänden
Mitglied in der GAB Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
Theoretische und Praktische Ausbildung so wie Supervision in den Fächern Aphasie Dysarthrie, Dysphagie, Näseln
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 1990

Stefan Langhorst
Lehrlogopäde der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68256
stefan.langhorst@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Stefan Langhorst
Studium
1981 - 1985
Studium der Germanistik, Allgemeinen Linguistik, Philosophie und katholische Religion an der Universität Osnabrück, der Technischen Universität Berlin und der Universität Hamburg; Studienende nach Absolvierung des Grundstudiums in Germanistik
Beruflicher Werdegang
1985 – 1988
Logopädie-Ausbildung an der staatlich anerkannten Lehranstalt für Logopädie der Medizinischen Einrichtungen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
1988 – 1989
Sprachheilkindergarten, Aachen
1989 – 1991
St. Augustinus Krankenhaus, Neurologische Klinik, DürenBehandlung stationärer Patienten mit aphasischen, dysarthrischen und apraktischen Störungen sowie Behandlung ambulanter Patienten: vorwiegend Kinder mit Sprach- und Sprechstörungen
seit 1992
Selbstständig in eigener Praxis für Logopädie in Neu-UlmBehandlungsschwerpunkte: Sprach- und Sprechstörungen sowie Stottern bei Kindern
seit 2006
Lehrlogopäde für die Fächer Phonetisch-Phonologische Störungen und Myofunktionelle Störungen und Sprechapraxie im Kindesalter, sowie Supervisionen bei der Behandlung von kindlichem Stottern an der Akademie für Gesundheitsberufe, Fachbereich Logopädie
Ausgewählte berufsbegleitende Weiterbildungen
- Hauptseminare zum Schriftspracherwerb und zur Legasthenie am Germanistisches Institut der RWTH Aachen
- “Klientenzentrierte Kinderspieltherapie bei sprech- und sprachgestörten Kindern“, Ausbildungskurs des Fort- und Weiterbildungsinstitutes des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie
- Ausbildung zum NLP-Practitioner mit Schwerpunkt Gesundheit
- Fortbildungen und Trainingskurse im Fach Stottern bei Prof. W. Wendlandt und Dr. P. Sandrieser
- Fortbildungen im Fach Phonetisch-Phonologische Störungen bei M. Weinrich und I. Gross
- Didaktik für Lehrkräfte an Schulen für Gesundheitsberufe
- Fortbildung zur Ausbildungssupervision bei Mechthild Clausen-Söhngen
- Fortbildungen zu Sprechapraxie im Kindesalter nach KoArt bei Ulrike Becker-Redding und nach TAKTKIN bei Beate Birner-Janusch
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 2006

Vera Maier
Lehrlogopädin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68257
vera.maier@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Vera Maier
Beruflicher Werdegang
Nach einem Grundstudium Sonderpädagogik Ausbildung zur Logopädin an der Schule für Logopädie in Ulm; Staatsexamen 1986
Bis zur Aufnahme der Lehrtätigkeit insgesamt 8 Jahre Berufserfahrung in unterschiedlichen logopädischen Aufgabenbereichen:
- Behandlung aller Störungsbilder (Logopädische Praxis)
- Schwerpunkt Aphasie und Dysarthrie (Neurologische Klinik)
- Schwerpunkt kindliche Sprachentwicklungsstörungen (Frühförderstelle)
Fachliche Qualifikation
- Pädagogisch-psychologische Zusatzqualifikation für Unterricht, Praxisanleitung und Supervision
- Zertifikat „Fachtherapeutin für Laryngektomierte“ (Prof. Dr. Shirley J. Salmon, Ern Rasqué); mehrjährige Tätigkeit als Supervisorin in einer Fachklinik für onkologische Rehabilitation
- Zahlreiche Fortbildungen im Bereich Kindersprache, u.a. bei Barbara Zollinger, Julia Siegmüller und Felicie Affolter
- 2-jährige berufsbegleitende Weiterbildung zur Beraterin/Therapeutin bei Lernschwierigkeiten und Lese- Rechtschreibstörungen
Mitgliedschaft in Fachverbänden
Seit 1986 Mitglied im Deutschen Bundesverband für Logopädie
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
- Kindliche Sprachentwicklungsstörungen
- Stimmrehabilitation nach Laryngektomie
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 1994

Franziska Mandelka
Lehrlogopädin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68251
franziska.mandelka@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Franziska Mandelka
Beruflicher Werdegang
1980 - 1983
Ausbildung zur Logopädin
1983 - 1986
Logopädin in einer Logopädiepraxis
seit 1986
Lehrlogopädin an der Akademie für Gesundheitsberufe
Fachliche Qualifikation
- 1986 - 1990 Pädagogische-Didaktische Weiterbildung mit Erlangung der Lehrbefähigung für Lehrkräfte im Gesundheitswesen
- seit 1997 Zertifikat als Lehrlogopädin (dbl)
- 1995 - 1999Ausbildung zur Pädagogin für Angewandte Stimmphysiologie (Lichtenberger Modell, Frau G. Rohmert)
- Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen im Bereich Kindersprache, Datenverarbeitung, Stimmstörungen
- zahlreiche Kurse und Erfahrung in verschiedenen Körpertechniken, z.B. Eutonie, Feldenkrais, Cranio-Sacral-Therapie, Qi-Gong, Alexandertechnik
- Dozentin für Seminare und Unterricht im Bereich Stimmbildung für Sprech-, Singstimme und Chorische Stimmbildung
- Unterrichtstätigkeit am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie
Mitgliedschaft in Fachverbänden
- Mitglied im dbl, Deutsche Berufsverband für Logopädie
- Mitglied im Verein zur Förderung der Stimmpädagogik durch Funktionales Training e.V.
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
Stimmtherapie im theoretischen und praktischen Unterricht, sowie Supervision
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 1986

Ronja Traschütz
Lehrlogopädin der Schule für Logopädie
Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen
(0731) 500 - 68253
ronja.traschuetz@akademie.uniklinik-ulm.de
Vita von Ronja Traschütz
Beruflicher Werdegang
2011 – 2014
Ausbildung zur Logopädin an der Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Seit 2014
Tätigkeit als angestellte Logopädin
2015 – 2018
Ausbildung zur Pädagogin der angewandten Stimmphysiologie am Lichtenberger Institut (Gisela Rohmert)
2018 – 2021
Fernstudium Medizinalfachberufe (B.A.) mit dem Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an derHochschule Diploma
2019 – 2020
Tätigkeit als externe Dozentin an der Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm in den Bereichen Stimmbildung und Pädagogik
Seit 2021
Lehrlogopädin an der Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm
Fachliche Qualifikation
Fortbildungen im Bereich kindlicher Sprach- und Sprechstörungen
- Therapie mit kleinen spracherwerbsauffälligen Kindern (Dr. phil. Barbara Zollinger)
- Therapie des Sprachverständnisses im Kleinkind- und Vorschulalter (Susanne Matthieu)
- PLAN: Semantik-Lexikon und Syntax-Morphologie (Prof. Dr. Julia Siegmüller)
- Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (Mareike Plath)
- Lese-Rechtschreib-Störungen im logopädischen Praxisalltag (Mareike Plath)
- Padovan: Körperübungen und Körpersequenzen (Nicole Abad Bender)
- Mini- und Schulkids (Claudia Walther)
Fortbildungen im Bereich Stimmstörungen
- Diverse Seminare am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie (Gisela Rohmert)
- Stimmangleichung bei Mann-zu-Frau-Transsexualität (Thomas Lascheit)
- Einführung in das Estill-Voice-Training (Stephanie A. Kruse)
- Cranio-sacrale Techniken in der Stimm- und Schlucktherapie (Beate Pietsch)
- Stress und Emotionen in der Stimmtherapie (Eva Loschky)
- Die Singstimme für Logopädinnen (Evemarie Haupt)
- Vocal-Chord-Dysfunction – Diagnostik und Therapie (Michael Helbing
Tätigkeitsfelder in der Ausbildung
Theoretische und praktische Ausbildung im Fachbereich Kindersprache und Stimme
Als Lehrlogopädin an der Akademie seit
Seit 2021
Logopädische Therapien
An unserer Schule für Logopädie am Ulmer Universitätsklinikum werden Patient*innen aller logopädischen Störungsbilder nach ärztlicher Verordnung von Spezialist*innen behandelt. Alle Informationen (auch für Patient*innen) finden Sie hier

Sie wollen unsere Logopädieschule näher kennenlernen und herausfinden ob sie die geeignete Fachschule für Sie ist?
Besuchen Sie uns einen Tag ganz unverbindlich in der Akademie für Gesundheitsberufe. Wir haben dafür spezielle Tage ausgewählt. An diesen informieren wir Sie über alle relevanten Dinge rund um das Berufsfeld der Logopädie und unserer dreijährige Ausbildung. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen, zeigen Ihnen die Schule, unsere Therapieräume und das schöne Kloster Wiblingen.
Wenn Sie noch Fragen zum Schnuppertag haben, oder sich telefonisch anmelden wollen, kontaktieren Sie gerne unseren Lehrlogopäden Stefan Langhorst: stefan.langhorst@akademie.uniklinik-ulm.de, 0731 500-68256. Die jeweilige Uhrzeit für den Beginn des Schnuppertages wird Ihnen kurzfristig mitgeteilt. Bei der Anmeldung geben Sie bitte Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer an. Eine Teilnahme am Schnuppertag ist erst ab 16 Jahren möglich.


Alle Schüler*innen und Studierenden haben im gesamten Kloster Wiblingen kostenlosen und schnellen WLAN-Zugang.

Alle Schüler*innen haben die Möglichkeit über unsere kostenlose Smartphone-App ihre Stundenpläne, Skripte und Infos abzurufen.

Universitätsklinikum Ulm
Akademie für Gesundheitsberufe
Schule für Logopädie
Schlossstraße 38
89079 Ulm
Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.
Universitätsklinikum Ulm
Akademie für Gesundheitsberufe
Schule für Logopädie
Postfach
89070 Ulm
Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.
Unser Sekretariat befindet sich im Konventgebäude des Kloster Wiblingen, Raum 130.
Telefon: (0731) 500 - 68270
E-Mail: logopaedie@akademie.uniklinik-ulm.de
Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.
Ihr Weg zu uns in die Akademie

Das Kloster Wiblingen ist etwa 15 Fahrtminuten mit dem Bus vom Hauptbahnhof Ulm entfernt. Die Linien 4 und 70 fahren zu den Hauptzeiten in regelmäßigen, kurzen Abständen.
Von der Haltestelle "Wiblinger Pranger" lässt sich die Akademie für Gesundheitsberufe in 5 Minuten zu Fuß erreichen.

Wenn Sie mit dem Auto zu uns kommen, finden Sie direkt an unserem Kloster Wiblingen zahlreiche kostenfreie Parkplätze vor. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät die oben genannte Hausadresse ein oder klicken Sie hier und schauen Sie sich die Route im Browser an:

Die Bewerbung an unserer Schule für Logopädie ist über unser Online-Bewerbungsportal sehr einfach und unkompliziert möglich. Unser Online-Bewerbungsportal wurde für das Ausfüllen an einem Desktop-Browser optimiert. Sie können aber auch ein Tablet oder Smartphone nutzen.
Sollten Ihnen die technischen Voraussetzungen für eine Onlinebewerbung nicht zur Verfügung stehen, können Sie sich im Ausnahmefall auf dem Postweg bewerben. Füllen Sie den Aufnahmeantrag (Download Aufnahmeantrag) vollständig aus und beachten Sie die Hinweise auf der ersten Seite.

Für den Ausbildungsstart 2023 nehmen wir keine Bewerbungen mehr entgegen.
Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsstart 2024 startet am 01. Oktober 2023.

Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Logopäd*in
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Mittlerer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur
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Alter: 17 Jahre bei Ausbildungsbeginn
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Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes, die durch Vorlage eines ärztlichen Attests (nicht älter als 3 Monate) nachzuweisen ist
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Vorpraktikum im medizinischen oder sozialpädagogischen Bereich ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung

Informationen für ausländische Bewerber*innen
Wenn Sie sich aus dem Ausland bewerben möchten, müssen Sie einige Dinge beachten.
- Wenn Sie Ihr Schulzeugnis außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworben haben, müssen Sie dieses zur Anerkennung bei einem deutschen Regierungspräsidium einreichen.
- Sonstige ausländische Nachweise und Zeugnisse müssen amtlich beglaubigt in die deutsche Sprache übersetzt werden.
- Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens ein Sprachzertifikat C1) werden vorausgesetzt.
Wir haben Ihnen alle wichtigen Informationen für die Bewerbung aus dem Ausland hier zusammengefasst:
Ablauf der Bewerbung
Über die Vergabe der 20 Ausbildungsplätze wird auf Grundlage der eingereichten Bewerbungsunterlagen sowie des persönlichen Eindrucks während des Vorstellungsgesprächs entschieden. Anhand verschiedener Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden.
Anhand der eingereichten Unterlagen orientieren wir uns im Wesentlichen an folgenden Kriterien:
- Noten in Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Gemeinschaftskunde (bzw. Sozialkunde) des letzten Schulzeugnisses (Abgangszeugnis, Zwischenzeugnis)
- berufsspezifische Praktika (z. B. in einer sozialen Einrichtung wie Altersheim, Kindergarten oder Krankenhaus)
- eine ausbildungsrelevante Berufsausbildung (z. B. Erzieherin)
- soziales Engagement
- ausbildungsrelevante Aktivitäten
- Soziales Jahr und Wehr- und Zivildienst (bzw. BuFDi)
- Eignung und ggf. soziale Härte*
- Lokalbonus **
Ein sozialer Härtefall liegt vor, wenn die Ablehnung für den/die Bewerber*in mit Nachteilen verbunden wäre, die über das Maß der mit der Ablehnung üblicherweise verbundenen Nachteile erheblich hinausgeht. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der/die Bewerber*in durch gesundheitliche (Vorschriften über die Berufsausübung dürfen nicht entgegenstehen), familiäre oder soziale Umstände oder durch Zeitverluste, die vor Aufnahme der Ausbildung entstanden sind und welche der/die Bewerber*in nicht zu vertreten hat, anderen Bewerbenden gegenüber so erheblich benachteiligt ist, dass sie/ihn die Ablehnung unzumutbar belasten würde. Über das Vorliegen eines sozialen Härtefalls entscheidet der Auswahlausschuss. Bei Antrag auf soziale Härte bitte das entsprechende Feld auf dem Aufnahmeantrag kennzeichnen und der Bewerbung ein kurzgefasster, schriftlicher Antrag mit Angabe von Gründen beifügen.
Bewerber*innen, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, jedoch wegen begrenzter Anzahl an Ausbildungsplätzen nicht sofort angenommen werden können, erhalten einen Platz auf der Nachrückliste.
Wenn Sie eine besondere Beziehung zu der Region (Postleitzahlenbereich 60000-99999) aufweisen, werden Sie vorrangig zugelassen. Eine derartige Beziehung sehen wir als gegeben an, wenn mindestens einer der folgenden Punkte erfüllt ist:
- Sie sind in dieser Region aufgewachsen und können dies durch geeignete Belege wie z.B. Meldebescheinigungen oder Schulzeugnisse nachweisen
- Sie haben zum Zeitpunkt der Bewerbung seit mindestens 2 Jahren Ihren Wohnsitz in dieser Region und können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
- Sie haben mit dem Ehegatten/Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes einen Wohnsitz in dieser Region gegründet und können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
- Ihre Eltern oder Kinder haben in dieser Region ihren Wohnsitz und Sie können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
- Sie sind im Rahmen eines sozialen Ehrenamtes seit mindestens einem Jahr in der Region aktiv und können dies durch geeignete Belege nachweisen
Benötigte Dokumente
Die folgenden Dokumente sind für Ihre Bewerbung unverzichtbar, da Sie diese bei der Online-Bewerbung hochladen müssen. Das Ärztliche Attest darf hierbei nicht älter als drei Monate sein. Halten Sie vor dem Start der Onlinebewerbung bitte die genannten Dokumente in digitaler Form bereit. Beachten Sie, dass wir nur Dokumente im Format PDF, JPG oder Microsoft Word verarbeiten können.
- Bewerbungsanschreiben
- Tabellarischer Lebenslauf
- Schulabgangszeugnis, ggf. Zwischenzeugnis
- Nachweise/Zeugnisse über Ihre beruflichen Tätigkeiten, Anzahl der berufsspezifischen Studiensemester, Praktika, sonstige Zeugnisse
- Ärztliches Attest (siehe Vorlagen-Downloads)
- Geburtsurkunde
- Aktuelles Foto
Ergänzende Dokumente von ausländischen Bewerber*innen
Wenn Sie Ihren Schulabschluss nicht in Deutschland erworben haben, müssen Sie außerdem folgende Dokumenten einreichen (hier finden Sie gesammelte Informationen zum Thema):
- Übersetzung der Zeugnisse und Nachweise in deutscher Sprache
- Zeugnisanerkennung eines deutschen Regierungspräsidiums
Nachrückliste 2023
Sie haben sich bereits beworben und einen Nachrücklistenplatz erhalten? Hier sehen Sie an welcher Stelle Sie stehen
Bewerbungs-Tutorial
Damit das Ausfüllen der Bewerbung reibungslos klappt, schauen Sie sich gern unser Videotutorial an. Falls danach noch Fragen offen sein sollten, einfach melden.
Vorlagen Downloads
Sollten Sie noch keinen Lebenslauf oder Bewerbungsanschreiben verfasst haben, nutzen Sie gerne unsere Word-Vorlagen. Diese können Sie hier herunterladen und bequem mit Ihren Daten füllen.